Sa, 31. Aug 1985

Herren – Saison 1984-85 (Aufstieg Bezirksliga)

Auf Anhieb Wiederaufstieg in die Bezirksliga

Spiel um die Meisterschaft gegen den MTV Ingolstadt. Herbert Müller (rechts) erzielt einen Sprungwurf

DJK Eichstätt holt sich die Meisterschaft und steigt zurück in die Bezirksliga auf.

Nach dem Abstieg der Herrenmannschaft im April 84 blieb die Mannschaft zusammen und konnte sich durch Marko Ugrin aus Split und Klaus Schieder aus Hof verstärken. Auch konnte mit Klaus Keil ein engagierter Trainer und Coach gewonnen werden.

Da der TSV Meitingen als hoher Aufstiegsfavorit gehandelt wurde, konnte unsere Mannschaft in Ruhe ihre Spielrunde beginnen. Sie erfüllte die in sie gesetzten Erwartungen vollkommen und blieb in den ersten zehn Spielen ungeschlagen, wobei man auch den TSV Meitingen besiegte. Vor allem in den Heimspielen ließ man den gegnerischen Mannschaften nicht die Spur einer Chance, während man sich auswärts meist erst nach hartem Kampf durchsetzen konnte.

Das letzte Spiel des Jahres 1984 brachte dann beim VSC Donauwörth eine knappe und unnötige Niederlage. Auch 1985 brachte die erwartet klaren Ergebnisse, wobei gegen die Mannschaft aus Meitingen mit 120 Punkten sogar ein neuer Abteilungsrekord erzielt wurde. Im Kampf um die Meisterschaft hatte sich die dritte Mannschaft aus Donauwörth als härtester Widersacher der DJK gezeigt, die aber nicht aufsteigen konnte.

Einen bösen Rückschlag brachte der Bänderriss von Andi Wiechmann, dem weitaus erfolgreichsten Punktesammler der DJK. So gab es in den letzten Spielen zwei Niederlagen in Meitingen und sensationell auch in Schrobenhausen, ehe die Mannschaft durch Siege über den Mitkonkurrenten Donauwörth und in Ingolstadt sich den Meistertitel und den Aufstieg sicherte.

In der Mannschaft wurden 16 Spieler eingesetzt, von denen Gerhard Nieberle mit 15 Einsätzen am häufigsten mitwirkte. Erfolgreichster Punktesammler war Andi Wiechmann mit 205 Punkten, was einen Schnitt von 17,08 Punkten pro Spiele bedeutete. Ihm am nächsten kamen Gerhard Nieberle mit 160 Punkten und Jürgen Heuberger mit 151 Punkten.